Aktuell:
In gut gedämmten Gebäuden ist Lüften extrem wichtig, da kein automaischer Luftaustausch erfolgt. Richtiges Lüften ist essentiell, damit die Bausubstanz nicht geschädigt wird. Doch Stoßlüften ist aufwendig, nicht energieeffizient und kann bei falscher Handhabung mehr schaden als nützen. Eine Wohnraumlüftung ist die sicherere Variante.
Wir alle wissen, wie wichtig frische Luft für ein gesundes Raumklima ist. Jedoch richtiges Lüften ist gar nicht so einfach. Mehrmals am Tag sollte in allen Räumen stoßgelüftet werden. Das bedeutet, alle Fenster sollten für 10 bis 15 Minuten ganz geöffnet werden, um einen kompletten Luftwechsel zu gewährleisten und die Raumfeuchtigkeit zu optimieren. Doch dies ist aufwendig und im Winter wird so viel Heizenergie verschwendet. Auch muss das Stoßlüften an das Wetter und die Temperaturen angepasst werden. Lüften ist also eine Wissenschaft für sich.
Einfacher und effektiver arbeitet eine Wohnraumlüftung. Wird ein Haus oder eine Wohnung mit einer Komfortlüftung ausgestattet, entsteht ein permanenter Luftaustausch auch bzw. vor allem bei geschlossenen Fenstern.
Die Vorteile einer Komfortlüftung sind:
Trotz Komfortlüftung können die Fenster selbstverständlich jederzeit geöffnet werden. Dies muss aber nicht sein. Zum Beispiel können die Fenster nachts geschlossen bleiben. Die Komfortlüftung bringt stetig Frischluft und transportiert die verbrauchte Luft ab. So wird ein gesunder Schlaf garantiert und dieser wird durch geschlossene Fenster noch verbessert. Denn Lärm aus der Umwelt dringt nicht ins Zimmer und lästige Insekten oder Pollen bleiben draußen. Auch im Winter können die Fenster zu bleiben. Durch die Wärmerückgewinnung bleibt es immer warm im Raum, denn die Wärme der verbrauchten Luft wird beim Abtransport gespeichert und erwärmt die frische Luft von außen, bevor sie in den Wohnraum geleitet wird.
Dabei ist die Komfortlüftung flüsterleise und die gewünschte Raumtemperatur kann eingestellt werden.
Während die verbrauchte Raumluft nach außen geführt wird, wird frische Außenluft angesaugt und in der Komfortlüftung auf Zimmertemperatur erwärmt. Dieses Prinzip wird wie bereits erwähnt „Wärmerückgewinnung“ genannt. Bei diesem Vorgang wird die Luft zudem gefiltert und beispielsweise Pollen gelangen nicht ins Innere des Hauses.
