Bei der Schimmelbildung in Räumen wirken unterschiedliche Faktoren zusammen. Sowohl das Innen- als auch das Außenklima sowie die Bauphysik der Wände üben Einfluss auf den Feuchte- und Wärmefluss aus. Ist die Feuchtigkeit in einem Raum zu hoch, kann sich Kondenswasser an den Wänden absetzen. Dies ist ein optimaler Nährboden für Schimmelpilze.
Eine Erhebung des Aachener Instituts für Bauschadensforschung und Bauphysik ergab, dass bei neuen wärmegedämmten Gebäuden ein ungeeignetes Lüftungsverhalten der Bewohner beziehungsweise das Fehlen einer Lüftungsanlage für 1/3 der Schimmelpilzschäden verantwortlich ist. So entstehen jährlich Schäden bis zu 5 Milliarden Euro.
In einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt fallen an einem einzigen Tag etwa 8 - 11 Liter Wasser aufgelöst in der Raumluft an. Neben waschen, kochen, duschen und Blumen gießen gibt auch der Mensch täglich 4 bis 5 Liter Wasser ab.
Ein weiteres Thema ist die mangelnde Luftzufuhr beispielsweise im Schlafzimmer. Für einen besseren Schlaf halten wir es eher kühl. Dies sorgt jedoch aus bauphysikalischer Sicht zu hohen Feuchtigkeitskonzentrationen an kalten Oberflächen wie beispielsweise den Außenwänden oder den Fenstern. Durch die Feuchtigkeitsquellen, vor allem die Atmung der Schlafenden, entsteht in der Raumluft schnell eine sehr hohe, relative Luftfeuchte. Solche Gegebenheiten bieten optimale Wachstumsbedingen für Schimmel.
Doch gegen Schimmel kann vorgegangen werden. Die Pluggit Frischluftsysteme sorgen fortwährend für einen ausreichenden Luftaustausch und führen die angesammelte Feuchtigkeit sicher ab. So wird sowohl die Bausubstanz als auch die Gesundheit der Bewohner aktiv geschützt und ein hervorragendes Raumklima geschaffen.